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Stresshormon Cortisol erhöht Alzheimer-Risiko bei Frauen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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24. Mai 2025
in News
Frau leidet unter Stress.
Frauen, die beispielsweise bei der Arbeit unter anhaltendem Stress leiden, haben ein deutlich erhöhtes Alzheimer-Risiko. (Bild: nenetus/stock.adobe.com)
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Ein hoher Stresspegel in der Lebensmitte könnte für Frauen schwerwiegende Folgen im Alter haben. Eine neue Studie zeigt, dass erhöhte Cortisolwerte bei Frauen nach der Menopause mit einem höheren Risiko für Alzheimer in Verbindung stehen.

In einer neuen Studie unter Federführung von Fachleuten der UT Health San Antonio (USA) wurde der Einfluss des Stresshormons Cortisol auf bestimmte Alzheimer-Biomarker untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Alzheimer’s & Dementia“ nachzulesen.

Verbindung zwischen Cortisol & Alzheimer

Die Forschenden werteten Gesundheitsdaten von 305 zunächst kognitiv unauffälligen Personen aus. Über einen Zeitraum von 15 Jahren wurden die Cortisolwerte im Blut mit Tau-Protein- und Amyloid-Ablagerungen im Gehirn verglichen, die als charakteristische Merkmale der Alzheimer-Erkrankung gelten.

Bei postmenopausalen Frauen zeigte sich ein klarer Zusammenhang zwischen erhöhten Cortisolwerten im mittleren Lebensalter und einer vermehrten Ablagerung von Amyloid im späteren Leben, berichtet das Team. Bei Männern sei hingegen kein solcher Zusammenhang feststellbar.

Auch konnte das Team keinen Einfluss der Cortisolwerte auf die Ablagerung des Tau-Proteins feststellen.

Bei Alzheimer das Geschlecht berücksichtigen

Das Team nimmt an, dass der hormonelle Umbau in den Wechseljahren eine entscheidende Rolle bei dem beobachteten Zusammenhang spielt. Östrogen wirke im Gehirn schützend, doch dieser Effekt lasse nach der Menopause stark nach – und könnte somit die negativen Auswirkungen von Cortisol auf das Gehirn verstärken.

„Unsere Arbeit zeigt, dass die Berücksichtigung des Geschlechts und des Hormonstatus beim Verständnis der Pathogenese der Alzheimer-Krankheit wichtig ist, und legt nahe, dass die Stressreduzierung und hormonelle Interventionen vielversprechend für die Alzheimer-Prävention sein können, insbesondere bei gefährdeten Frauen“, fasst die Studienautorin Sudha Seshadri in einer Pressemitteilung zusammen.

Risikofaktoren früh identifizieren

Die neuen Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit, Risikofaktoren bereits in der symptomfreien Phase der Alzheimer-Erkrankung zu erkennen und gezielt anzugehen. Da Veränderungen im Gehirn oft Jahrzehnte vor dem Auftreten erster Symptome beginnen, liegt hier ein enormes Potenzial für die Prävention.

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Stressmanagement könnte hier einen wichtigen Faktor für die langfristige Gehirngesundheit bilden, insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Ergänzend sollten in Zukunft gegebenenfalls hormonelle Veränderungen stärker berücksichtigt werden, um den Einfluss von Cortisol gezielt zu mildern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Arash Salardini, Jayandra J. Himali, Muhammad S. Abdullah, Rima Chaudhari, Vanessa Young, et al.: Elevated serum cortisol associated with early-detected increase of brain amyloid deposition in Alzheimer's disease imaging biomarkers among menopausal women: The Framingham Heart Study; in: Alzheimer’s & Dementia (veröffentlicht 24.04.2025), Alzheimer’s & Dementia
  • University of Texas Health Science Center at San Antonio: Stress can lead to Alzheimer’s disease in women who are post-menopausal, UT Health San Antonio study finds (veröffentlicht 16.05.2025), University of Texas Health Science Center at San Antonio

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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